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Zwischen Dildos, Reizwäsche und Fetischartikeln - der Einkauf im Sexshop kann besonders aufregend sein

Bei einem Erotikshop oder auch Sexshop handelt es sich in der Regel um ein Einzelhandelsgeschäft. Hier findet man Sexspielzeug, pornografische Filme wie Magazine, Reizwäsche und auch Verhütungsmittel wie Fetischartikel. Zudem gibt es auch in einigen Sexshops die Möglichkeit, dass gegen Geldeinwurf pornografische Filme in Videokabinen abgespielt werden; mitunter werden auch pornografische Aufführungen - beispielsweise Sex-Shows oder auch Peepshows - angeboten. Die grossen und namhaften Ketten verzichten jedoch immer mehr auf dieses Angebot, da man sich vom Image des „Männerladens“ befreien möchte - vielmehr geht es heutzutage darum, dass sich auch Frauen wie Paare wohlfühlen sollen.

Die Geschichte von Sexshops


Beate Uhse eröffnete im Jahr 1962 den ersten Sex Shop in Flensburg. Damals wurde der Sexshop noch unter der Bezeichnung „Fachgeschäft für Ehehygiene“ geführt. Schauplatz des Geschehens war das Haus in der Angelburger Strasse 58, das im Jahr 1734 gebaut wurde. Zur Eröffnung, die am 17. Dezember 1962 stattfand, kamen einerseits die Nachbarn, andererseits aber auch die Vertreter und Mitarbeiter der Industrie- und Handelskammer und auch des städtischen Bauamtes. Von der örtlichen Presse waren nur ein Journalist der Südschleswigschen Heimatzeitung vor Ort - von dem Flensburger Tageblatt und der Flensborg Avis kam niemand. Der damalige Sexshop war in drei Abteilungen unterteilt: So gab es das Fachgeschäft für die Hygiene-Artikel, eine Fachbuchhandlung mit über 200 Titeln - inklusive Antiquariat - und der Aufklärungsliteratur, die jedoch in einem separaten Teil des Ladens war. Die behördliche Auflage sah nämlich vor, diesen Teil nur über einen separaten Zugang erreichen zu können. Aufgrund der Tatsache, dass der Laden in Flensburg hohe Gewinne abwarf, wurde der zweite Beate Uhse-Sexshop in Hamburg eröffnet.

 

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Sexshops haben in den letzten Jahren an ihrem Image gearbeitet

Heutzutage gibt es zahlreiche Sexshops in der Schweiz. In den grösseren Städten befinden sich die Läden oft in den Industriezonen oder in der Nähe der Bahnhofsviertel. Aufgrund der Tatsache, dass man die Sexshops immer wieder mit der Rotlicht-Szene in Verbindung brachte, wurde in den letzten Jahren vermehrt darauf geachtet, dieses Image loszuwerden. So ist ein klassischer Sexshop heutzutage hell und derart eingerichtet, dass sich auch Frauen wohlfühlen. So verschwanden bei den grösseren Ketten die Videokabinen oder auch das Angebot diverser Sex- wie Peepshows.


Das Angebot

In einem Sexshop bekommt man Artikel, die einerseits der Lustbefriedigung, andererseits auch dafür sorgen, dass man im Schlafzimmer heisse Momente erlebt. Ob Dildos, Vibratoren, Dessous, Kostüme, Verhütungsmittel, Fetischartikel oder auch Pornos wie pornografische Magazine - wer in einen Erotik Shop geht, der wird mit Sicherheit überrascht sein, wie viele Sexspielzeugartikel angeboten werden.

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Wer anonym bleiben möchte, der besucht den Online-Shop des Sexshops

All jene, die schüchtern sind und nicht im Sexshop einkaufen möchten, können natürlich im World Wide Web nach den Artikeln suchen. Heutzutage hat schon fast jeder Erotik Shop auch einen Online Sexshop, sodass man komplett anonym sein Sexspielzeug bestellen kann. In der Regel achtet der Erotik Markt bei der Bestellung aus dem Internet darauf, dass die Waren so versendet werden, dass selbst der Postbote keinen Verdacht hat.

 

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