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Sexfilme: Kunst oder Kommerz?

Sexfilme - Wilde Männerfantasien

Es gibt wohl keinen jungen Erwachsenen, der noch nie einen oder mehrere Sexfilme gesehen hat. Im Internet sind erotische Filme – egal, aus welchem Genre – heute nahezu allgegenwärtig. In diesem Beitrag wollen wir der Frage nachgehen, was die Faszination von Sexfilmen ausmacht und ob es sich bei Erotikfilmen tatsächlich um eine Kunstform handelt.

Bei Sexfilmen geht es von Beginn an zur Sache

Wer sich eine Sexfilm-DVD kauft oder im Internet einen Clip herunterlädt, bemerkt schon nach wenigen Minuten, dass es einen bedeutenden Unterschied zu Softpornos und anderen „weichen“ Erotikfilmarten gibt. In Sexfilmen geht es von Anfang an zur Sache. Die Handlung ist in der Regel zweitrangig – viel wichtiger ist die Action auf der Mattscheibe und das knackige Aussehen der Darsteller.

Sexfilme - Big Asses Vol. 3

Besonders deutlich tritt der Unterschied zum Softporno-Genre bei sogenannten Gonzo-Sexfilmen zutage. Unter diesem Begriff fasst man Filme zusammen, bei denen ganz auf die Rahmenhandlung verzichtet wird. Von dieser Filmart fühlen sich die Leute geradezu magnetisch angezogen – die Verkaufs- und Downloadzahlen sprechen eine deutliche Sprache.


Sexuelle Träume, die Wirklichkeit werden

Die Faszination von Sexfilmen besteht auch darin, dass der Konsument seine geheimsten und intimsten Fantasien Wirklichkeit werden lassen kann – wenn auch nicht als Handelnder, sondern als Zuschauer. Dies tut der anhaltenden Popularität von Sexfilmen jedoch keinen Abbruch. Im Gegenteil: Die Zugriffszahlen der Online-Sexfilmportale erreichen Werte, von denen andere Webseitenbetreiber nur träumen können.

Wem das Anschauen von Sexfilmen nicht reicht, kann sich in einschlägigen Internetshops ein SexToy zur Stimulation bestellen. Eine Alternative ist die Anschaffung eines VR-Headsets. Derartige Systeme sind inzwischen sehr günstig zu haben und lassen den Nutzer in eine völlig neue Welt eintauchen. Die Auflösung ist mittlerweile so hoch, dass jedes kleinste Detail täuschend echt dargestellt wird.


Auch Sexfilme können künstlerisch wertvoll sein

Rein und raus, und das 90 Minuten lang – wer Sexfilme darauf reduziert, tut den Darstellern Unrecht. Freilich kann nicht bestritten werden, dass es in den meisten Sexfilmen primär darum geht, den Zuschauer zu stimulieren und die körperlichen Vorzüge der Schauspieler bestmöglich in Szene zu setzen. Allerdings gibt es auch andere Sorten von Sexfilmen, die mit hohem Aufwand und einem stattlichen Budget produziert werden.

Sexfilme - Swingers Getaway Vol. 1

Wieviel schauspielerisches und handwerkliches Können in einem Sexfilm stecken kann, zeigen hochklassige Filme mit Schauspielern wie Rocco Siffredi oder Jenna Haze. Rocco Siffredi (Spitzname: „The Italian Stallion“) erlangte im Laufe seiner Karriere eine solche Bekanntheit, dass er eine eigene Sexartikel-Kollektion auf den Markt brachte. Er ist überdies einer der wenigen Sexfilm-Schauspieler, die auch als Werbeträger in Erscheinung treten.
 

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